Zum Tode Papst Franziskus (✝︎ 88) (Soziales / DE 05-2025)
- 𝔣𝔩𝔬 '𝔟𝔲𝔩𝔩' - 𝔡𝔢𝔯 𝔤𝔢𝔴𝔦𝔰𝔰𝔢𝔫 𝔱𝔶𝔭
- 23. Apr.
- 3 Min. Lesezeit

Vor wenigen Tagen war es passiert. Während ich in Gedanken vertieft war um das Osterfest und ein verheerend wirkendes Schicksal vollen Unrechts, dass sich nur mit Voodoo erklären lässt, wenn man es überhaupt für voll nehmen will, und den Segen in der katholischen Kirche der Gegend empfing, als ich am Gottesdienst teilnahm, war es um den heiligen Pontifex aus Südamerika geschehen. Papst Franziskus von der Casa Santa Marta starb im Alter von 88 Jahren im Bereich der Vatikanstadt, als Zentrum des Christentums.
Er war nicht wirklich umstritten, sondern klar gewählt, als Mann der Gutes tun und bringen sollte, aus den ärmlichen Bezirken Südamerikas. Angelehnt an den heiligen Deutschen Franziskus, der für seine Bierbraukunst als Fastennahrung und Leckerei weltweit bis heute Anerkennung und Würdigung findet, gedachte er bereits den unteren Schichten. Er verschmähte den Luxus und wollte anfangs nichtmal in den heiligen Gemächern seiner Vorgänger nächtigen. Ihn plagten die Unrechte an Armen und am Elend Weniger, die er selbst vorher betreut und versorgt hatte.
Als Papst folgte er auf den zurückgetretenen Deutschen, der sich im Amt überfordert sah. Die Banken des Vatikans hatten ihm Probleme bereitet und wahrscheinlich auch heute ist der Vatikan in einer finanziellen Sorge, die in Zukunft nur schwer finanziert werden kann. Mit dem "Mammon", wie man so schön sagt, Vorlieb zu nehmen, dürfte für viele Gläubige unterdessen ohnehin zu Konflikten geführt haben.
Während ich am bislang schönsten Gottesdienst meiner Tage hier teilnahm, der noch klösterlich singend vollzogen wurde und einen Segen erhielt, von dem ich noch nicht weiss, was er eigentlich bewirkt, aber sowas wie etwas Ruhe und Frieden wiederherstellte, der hier so oft und lange in Frage gestellt und attackiert wurde, wo er nicht im Streit sowieso fehlte, verstarb unser heiliges Vorbild. Als evangelischer Okkultist und Glaubensforscher hatte ich persönlich eher sterilen Kontakt zum katholischen Oberhaupt und seiner Gefolgschaft, die ich zeitweilig sektenartig auffasste und folglich auf der eigenen Suche nach Gott schwarze Wege angeging, die aber von anderen erst wirklich verderblich wirken sollten und verdorben wurden.
Wir dürfen nunmehr gespannt sein, ob und wer sich im Rechten finden lässt, und ob er mehr sein wird als Franziskus, von dem man doch vermeintlich wenig hörte, so sehr er auch im Konflikt mit dem Geschehen dieser Zeit stand. Ich persönlich trauere um jeden nahestehenden Menschen, egal ob sehr nah oder sehr fern, und kann ihm nur das Beste wünschen, für was auch immer uns alle ereilt, wenn es irgendwann um das irdische Dasein bestellt ist, in der Hoffnung, es wäre und würde nicht grundsätzlich von anderen verdorben.
Die schönen Seiten sind es, die Gottes Güte offenbart, die Liebe und das Herz, um das es nicht immer leicht bestellt ist, aber das wir alle selbst bestmöglich bewahren müssen, ohne völlig blind zu sein. Auch als vermeintlicher Okkultist war ich persönlich um ein christliches Vorbild, Miteinander und Rechtesystem bemüht, das mir so selten gerecht werden wollte. Ohnehin war es lehrreich in jeder Hinsicht, und die Probleme des Lebens, die ich so leicht genommen hatte, haben sich hier erst wahrhaftig offenbart, schlimmer noch, sie haben ihr Unwesen an meiner ganzen Familie getrieben. Ich selbst habe es bis hier hin überstanden.
Wie weit ich kommen werde, weiss ich nicht, zu welchem Zweck wirkt verwaschen, weil mir ja sogar durch die heiligen Christen Ungutes nachgesagt werden könnte, was ich selbst jedoch nie war oder verkörperte. Unrecht ist es, was mir widerfuhr und so ganz im Reinen sind diese Flüche, Gott und ich, als auch manch andere daher nicht, schon alleine weil das Recht auch Religionsfreiheit sichern sollte, in der ich mich betrogen fühlen könnte, anderweitig kein Recht gebrochen oder missachtet zu haben, als es nicht andere auch tun.
Kein Mensch ist frei von Sünde! Every Sinner got a Future and every Saint has got a Past...
Euer "Bull", Flo
von der Frontlinie
Ruhe in Frieden, heiliger Pontifex Franziskus von der Casa Santa Marta!!
P.S.: Jehova, Jehova... ?
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