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Miner fährt in die Grube (Kryptos - 07/2025)

  • Autorenbild: 𝔣𝔩𝔬 '𝔟𝔲𝔩𝔩' - 𝔡𝔢𝔯 𝔤𝔢𝔴𝔦𝔰𝔰𝔢𝔫 𝔱𝔶𝔭
    𝔣𝔩𝔬 '𝔟𝔲𝔩𝔩' - 𝔡𝔢𝔯 𝔤𝔢𝔴𝔦𝔰𝔰𝔢𝔫 𝔱𝔶𝔭
  • 29. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Juni

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"30°C sind bei weitem genug", ist sich der Nerd in jedem Alter ziemlich sicher, mindestens jedoch, wenn es um die Außentemperaturen im Schatten der heimischen Ortschaft geht. Nun geht es jedoch vielen zu weit; Mit angedrohten Temperaturen von bis zu 36°C im Schatten, sofern man überhaupt welchen findet, verkriecht sich mancher Miner tief in seine Grube und droht zum Workaholic zu werden...


Die Altcoins sind dabei in den letzten Wochen, anders als das Urgestein Bitcoin (BTC), nicht im Kurs stabil geblieben, sondern rodeln langsam und holprig den sommerlichen Hang hinab. Was nicht genug Eigengewicht hat, sich zu halten, tut es ihnen gleich. Besonders bei kleineren Trades schwächerer Coins sind dabei erhebliche Verluste verzeichnet worden, die die letzten Tage überschattet haben, und Kleinanleger teuer zu stehen gekommen sein dürften. Gewinne waren dagegen quasi ausgeschlossen, jedenfalls als Zugewinn der einzelnen Münzen selbst, sondern allenfalls durch geschicktes Trading möglich. Die Mäuler der amtierenden Spekulanten zerreissen sich dabei inzwischen, wie es weitergehen wird;


Während viele ins Horn blasen und Stimmung machen, der Kurs würde steigen mindestens damit es durch Zulauf ermöglicht würde, könnten auch die Urgesteine und Schwergewichte ins Rollen geraten, um sich dem Abwärtstrend der Kleinen anzuschließen. Momentan bewegt sich der Markt unterdessen durch sein erstes Sommerloch, dem die großen Wale wohl eher schon gen Süden entflohen sind, ihre Profite zum leiblichen Wohl zu nutzen, statt dem Handel nachzugehen. Ernste Erschütterungen würden dabei wohl eher negativ, als aufwirbelnd, zu Buche schlagen. Die Schwelle des aktuellen Bitcoin-Kurses wurde dabei bisher ohnehin nur wenig bis garnicht wenn eher angekratzt als wirklich überschritten. Zeichnet sich ein neuer Boom ab, könnte er die Kurse in ungeahnte Höhen treiben, vielleicht sogar längerfristig bis fortlaufend. Unter dem Fehlen größerer Schwergewichte im sommerlichen Domizil mag ich selbst das allerdings nicht so recht glauben. Hier müssten Schlag auf Schlag große Summen aus den Taschen gezaubert werden, wenn sich Kapitalträger zum Neueinstieg leiten lassen oder eben die Flucht vor dem materiellen Verfall in einem Krisengebiet gesucht würde, wie zuletzt in Russland und Ukraine.


Bei einem Blick auf die demografischen Verhältnisse ist dem jüdischen Volk kaum derartiges zu wünschen. Nach alten Grundsätzen ist das staatliche Bargeld und sein Kapital weiterhin unersetzlich und nicht wegzudenken, weder dort noch hier. Der Iran hat unterdessen schon länger den Tausch und Handel von Bit- und Altcoins unter staatliche Obhut seiner fanatischen Diktatur gestellt, dass derartiges auch von dieser Seite wohl ausbleiben dürfte. Woher also trotz allem Trommelwirbels neues Kapital kommen soll, weiss wohl keiner so recht, denke ich. Es wird im Schneckentempo weitergehen, um die älteren Kunden mit zunehmender Akzeptanz ihrer VISA- und MasterCards, samt digitaler Anbindung, auch an virtuelle Währungen zu gewöhnen, die ja eigentlich auch noch garkeine echte Währung sind, sondern relativ kleine bis große Investitionen darstellen, zum Spielen um Erträge.



Euer "Bull", Flo

von der Frontlinie

 
 
 

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